Institut für Kundenzufriedenheit macht Qualität transparent
Besondere Unternehmen überzeugen mit besonderen Leistungen Kompetente Fachberatung, erstklassige handwerkliche Qualität und professionelles Reklamationsmanagement: Das Institut für Kundenzufriedenheit (IfK) sammelt für seine Mitgliedsunternehmen Sterne, die von Kunden vergeben werden. Bis zu fünf Sternen können das sein. „Damit wollen wir Handwerksunternehmen in Deutschland die Möglichkeit geben, für ihre Kundenzufriedenheit zu werben“, erklärt Dirk Schadow, Vorstandsmitglied des Instituts für Kundenzufriedenheit e.V.
Das Institut ist Mitte 2015 durch Kunden der AKADEMIE ZUKUNFT HANDWERK gegründet worden, um mit seinem Gütesiegel das Handwerk als verlässlichen Partner mit Qualität auszuzeichnen. „Empfehlungen werden immer wichtiger. Auch Handwerksbetriebe wollen ihre Qualität zeigen“, weiß Qualitätsmanagerin und IfK-Vorstandsmitglied Anke Hofmeyer aus vielen Gesprächen mit Handwerkern. Was wird bewertet? Die handwerkliche Qualität, die fachgerechte Ausführung, selbst der erste Eindruck bei der Terminvergabe, die empfundene Qualität der Betreuung und die ordnungsgemäße Rechnungsstellung. „Als Institut stellen wir unseren Mitgliedern die Bewertungsformulare zur Verfügung, aber auch ein Empfehlungsschreiben, damit die Idee der Sterne für Kunden transparent wird. Wir sind die unabhängige Stelle, an der die Informationen zusammenlaufen“, erklärt Dirk Schadow.
Coach und Berater Dirk Schadow teilt sich mit Betriebswirt und Trainer für Unternehmenskommunikation Volker Voigt und der Dipl.-Informatikerin und Qualitätsmanagerin Anke Hofmeyer den Vorstand. „Das Institut ist eine neutrale Qualitätsüberwachung, der sich besondere Unternehmen mit besonderen Leistungen freiwillig unterziehen“, fasst Dirk Schadow zusammen.
Deutschlandweit haben sich schon mehr als 45 Unternehmen für das Qualitätssiegel entschieden. „Über 2500 Bewertungsbögen sind bereits bei uns eingegangen“, nennt Dirk Schadow Zahlen. Dabei haben die Bewertungen eine doppelte Funktion für Chefs. „Die Kunden wissen um die gute Qualität des Unternehmens und die Chefs wissen um die gute Arbeit ihrer Mitarbeiter. Passieren Fehler, können Mitarbeiter und Chefs gemeinsam an Verbesserungsmöglichkeiten arbeiten. Denn in den Mitarbeiten steckt das größte Potential der Unternehmen.
Alsdorf, den 1. September 2016
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Do., 01.09.2016 | Kategorie Allgemein
Text: Author Bilder: Fotograf